Ist unser Kind groß genug?
Unser Sohn (5) ist im Vergleich zu den anderen in seiner Kitagruppe eher klein. Müssen wir uns da Sorgen machen? Dr. Harry Sirb: Die Körpergröße hängt von vielen Faktoren ab, […]
Die Tage werden kürzer und damit die Abende länger. Als ich klein war, haben wir abends oft in Vorbereitung auf Weihnachten gebastelt. So haben wir aus Papier Sterne für die Dekoration des Hauses gefaltet. Das war sehr entspannend und hat die Vorfreude auf Weihnachten erhöht. Und man brauchte nicht viel dafür, hauptsächlich buntes quadratisches Papier. Es gab viele verschiedene Sterne, komplizierte und einfachere. Sollen wir mal einen einfachen versuchen?
Ihr benötigt 2 Bögen quadratisches Papier, eine Schere und Kleber.
Nun geht es los.
1..Faltet das Papier zweimal über die Diagonale, die zukünftige Innenseite des Sterns liegt dabei oben. Anschließend faltet zweimal über die Mitte. Ich habe die Faltlinien nachgezeichnet, damit ihr sie besser erkennen könnt.
Nun müsst ihr das Papier in der Mitte von jeder Seite – also viermal – ein wenig einschneiden. Meine Schere auf dem Bild zeigt ungefähr an, wie viel. Optimal ist weniger als die Hälfte der Strecke bis zum Mittelpunkt.
2. Faltet nun alle Ecken um, bis das Blatt so aussieht:
3. Jetzt bestreicht ihr jeweils eine Seite einer Zacke mit Kleber und klebt die Ecken übereinander, so dass ein Hohlraum entsteht.
4. Wiederholt alle Arbeitsschritte mit einem zweiten Blatt Papier. Ihr erhaltet zwei Hohlraum-Sterne.
5. Die klebt ihr nun im letzten Arbeitsschritt zusammen.
Die Kunst des Papierfaltens kommt übrigens aus Japan und wird dort Origami genannt. Aber auch in Europa gibt es die Tradition des Papierfaltens. Zu den ersten Anhängern im 19. Jahrhundert gehörte der Erfinder des Kindergartens Friedrich Fröbel. Er hatte beobachtet, das Falten die Kinder schlau macht. Es förderte die Koordination von Auge und Hand sowie das Verständnis für Geometrie und Exaktheit. Na, seid ihr auch schon ganz schlau? Viel Spaß beim Basteln!