Thymiansirup
Allein der intensive Duft von Thymian lässt an den sonnigen Süden und seine Küche denken. Aus Thymian kann man aber auch einen Sirup herstellen, mit dem man bestens gegen die […]
Dass das mineralische Pulver äußerlich wie innerlich angewandt werden kann, macht Heilerde zu einem besonders vielseitigen Mittel der Naturheilkunde. Sie kommt bei so unterschiedlichen Beschwerden wie Neurodermitis, Durchfall, Sonnenbrand, Insektenstichen oder Verstauchungen zum Einsatz.
Heilerde hat sowohl die Fähigkeit, Stoffe auf ihrer Oberfläche anzulagern als auch sie aufzunehmen. Bei Durchfall kann sie gegebenenfalls Giftstoffe im Darm binden. Auf der Haut hingegen werden Schmutz, Bakterien, Talg oder Stoffwechselprodukte gebunden.
Je feiner die Heilerde, desto größer ist ihr Bindungsvermögen.
Dazu hat Heilerde auch eine beruhigende Wirkung. Mit Kälte kombiniert (wie etwa bei einem kalten Wickel) sorgt sie dafür, dass die Gefäße sich zusammenziehen. Auf diese Weise hilft Heilerde bei Insektenstichen oder Prellungen. Gleichzeitig wird so die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung der Haut angeregt.
Äußerlich bei Akne, unreiner Haut, Pickeln, juckender Kopfhaut:
Heilerde mit kaltem Wasser verrühren, sodass eine salbenartige Paste entsteht. Diese ungefähr fingerdick auf die betreffende Stelle auftragen. Lässt der Kühleffekt nach, die getrocknete Erde einfach abspülen und das Ganze wiederholen.
Zur Behandlung von Neurodermitis legt man um die Heilerde noch ein feuchtes Baumwoll- oder Leinentuch, darüber anschließend ein trockenes Tuch.
Innerlich bei Durchfall, Reizdarm- und magen, Sodbrennen:
1 Teelöffel Heilerde in einem Glas lauwarmem Wasser verrührt einnehmen. Dreimal täglich wiederholen.
Bei Durchfall kommt es auf die Zusammensetzung der Heilerde an. Studien zeigten, dass das Tonmineral Smektit bei Kindern den Durchfall um einen Tag verkürzen kann.