Bienenwachswickel – schnelle Hilfe für die ganze Familie

Von Gudrun Strigin
Bienenwachs

Die Erkältungswellen haben uns das gesamte Winterhalbjahr verlässlich im Griff. Ob Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen – der Bienenwachswickel ist im Handumdrehen einsatzbereit und schafft Erleichterung. Er ist nicht nur schnell gemacht, sondern selbst für zarte Babyhaut geeignet und sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Auch größere Kinder und Erwachsene profitieren bei unterschiedlichen Beschwerden von diesem Produkt aus der Natur.

WIE DER BIENENWACHSWICKEL WIRKT

Durch das Auflegen des warmen Bienenwachswickels werden die oberen Muskelschichten durchwärmt. Im Zusammenspiel mit der eigenen Körperwärme entsteht eine angenehme und langanhaltende Tiefenwärme. So wird die Durchblutung an der entsprechenden Stelle gesteigert. Dadurch werden Abwehrzellen schneller zur Bekämpfung krankmachender Keime an den „Tatort“ transportiert. Die Wärme sorgt zudem für eine Entspannung der Muskulatur.

SO WIRD’S GEMACHT

Erwärmen Sie den Bienenwachswickel mit dem Fön, so dass er weich wird und eine angenehme Körpertemperatur hat.
Achtung: Nicht zu stark erhitzen, damit das Wachs nicht flüssig wird. Das kann zu Verbrennungen führen. Vor dem Auflegen unbedingt die Temperatur kontrollieren!
Dann auf die betreffende Körperstelle auflegen und darauf achten, dass kein Luftpolster zwischen Haut und Wickel entsteht. Bei Brust- oder Bauchwickeln bei Babys zum Fixieren einen Body oder ein Wickelhemdchen drüberziehen; bei größeren Kindern kann man ein enganliegendes T- Shirt oder einen Wollschal dafür nutzen. Der Wickel kann auch über Nacht liegen bleiben.
Bienenwachswickel sind bis zu 14 Mal wiederverwendbar.

EIN WICKEL – VIELE ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN

Erkältungen, Spannungskopfschmerzen, Blähungen, Bauchschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen

WO DER WICKEL AUFGELEGT WIRD
WO MAN BIENENWACHSWICKEL BEKOMMT

Im Handel werden Bienenwachswickel-Sets in verschiedenen Größen (Babys und Kleinkinder, Schulkinder, Erwachsene) angeboten. Gute Bezugsquellen sind Apotheken, Natur- und Bioläden oder Imkereien.

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