
Rauchen begünstigt plötzlichen Kindstod
Eine systematische Datenanalyse hat ergeben, das Säuglinge, deren Mütter während der Schwangerschaft geraucht haben, mehr als fünfmal so häufig am plötzlichen Kindstod verstorben sind

Zwei Expertinnen des Deutschen Jugendinstituts haben die Empfehlungen zum Taschengeld aus dem Jahr 2014 aktualisiert. Taschengeld soll den Kindern Erfahrungen im Umgang mit Geld ermöglichen – je früher, desto besser. Finanzielle Basiskompetenzen umfassen heute auch digitale Zahlungsmittel, Kostenfallen im Internet und den reflektierten Umgang mit personalisierter Werbung. Im geschützten Raum der Familie können Kinder und Jugendliche ihr Ausgabeverhalten trainieren und reflektieren. Hier die konkreten Empfehlungen im Überblick:
unter 6 Jahren: 1,00 – 2,00 Euro/Woche
6 – 7 Jahre: 2,00 – 3,00 Euro/Woche
8 – 9 Jahre: 3,00 – 4,00 Euro/Woche
10 – 11 Jahre: 15,00 – 25,00 Euro/Monat
12 – 13 Jahre: 20,00 – 30,00 Euro/Monat
14 – 15 Jahre: 25,00 – 45,00 Euro/Monat
16 – 17 Jahre: 40,00 – 60,00 Euro/Monat*
ab 18 Jahren: 55,00 – 75,00 Euro/Monat*
(*ab 16 Jahren für Jugendliche, die wirtschaftlich ganz von den Eltern abhängig sind)
Für Jugendliche ab 12 Jahren empfehlen die Wissenschaftlerinnen Budgets, die zusätzlich zum Taschengeld zweckgebunden ausgezahlt werden sollen. So erlernen sie eine größere finanzielle Eigenständigkeit und können im geschützten Raum der Familie Kompetenzen erwerben. Ein eigenes Konto sei dafür empfehlenswert, um auch den Umgang mit bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten zu trainieren.
Originalpublikation
https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/dasdji/publikationen/Broschueren_2025/D…